EFSTAS ist anerkannter Kursanbieter für das Training "Funktionale Sicherheit von Maschinen" des TÜV Rheinland Functional Safety Training Programm.
Das Zertifikat FS Engineer (TÜV Rheinland) weist Kompetenz in den Grundlagen der Funktionalen Sicherheit nach und bestätigt, dass Wissen vermittelt wurde, das von einer Arbeitssituation auf eine andere übertragbar ist. Dieses Wissen sollte Teilnehmern ermöglichen, Verantwortlichkeiten zu übernehmen und Tätigkeiten nach anerkannten Kompetenzstandards auszuüben, mit dem Ziel …
- Risiken zu reduzieren
- gesetzliche und regulatorische Anforderungen zu erfüllen
- die Geschäftsziele des Unternehmens zu erreichen.
- es dem Unternehmen zu ermöglichen, vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen.
Teilnehmer dieses Trainings lernen:
- Die Prinzipien und Konzepte der international relevanten Normen für sicherheitsbezogene Maschinen-Steuerungssysteme IEC 62061, ISO 13849 einschließlich ISO 12100 und der zugehörigen Normen Typ A, B und C.
- Methoden der Risikoanalyse zur Ermittlung der notwendigen Maßnahmen zur Risikominderung an Maschinen.
- Die Anforderungen der ISO 13849, Anwendungsbereiche, Einschränkungen der Anwendbarkeit, Software- und Dokumentationsanforderungen, Verwendung von Standardkomponenten in Sicherheitsfunktionen, Nachweis der Sicherheit, Überprüfung und Validierung von Sicherheitsfunktionen. Beispiele für den Nachweis des FS nach ISO 13849-1.
- Die Anforderungen der IEC 62061, Anwendungsbereiche, Anforderungen an das Lebenszyklusmodell und die Dokumentation, die in der Norm verwendete Terminologie, Anforderungen an sicherheitsrelevante Anwendungssoftware, Nachweis der Sicherheit, Überprüfung und Validierung von Sicherheitsfunktionen. Beispiele für den Nachweis der FS nach IEC 62061.
- Die Auswahl und Anwendung von Sicherheitseinrichtungen, ihre Vor- und Nachteile, Installationsanforderungen und Konfigurationsanforderungen.
- Sicherheitsfunktionen von Maschinen, Anlauf-/Wiederanlaufsperre, Startfunktionen, Not-Aus, Not-Aus, Not-Aus, Stopp-Kategorien Muting und deren Realisierung nach den verschiedenen Sicherheitskategorien.
- Stromkreis- und Schaltplananforderungen für den Anschluss von Sicherheitseinrichtungen nach den verschiedenen Sicherheitskategorien.
- Die technischen Informationen, die für Komponenten erforderlich sind, einschließlich der Extraktion von Zuverlässigkeitsdaten aus Herstellerzertifikaten und Berichten.
- SIL-Demonstrationsberechnungen wie die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Ausfalls pro Stunde (PFH), sichere Fehleranteile und Hardware-Fehlertoleranz.
- Wie man die Auswirkungen von Ausfällen gemeinsamer Ursachen (Beta-Faktor) auf die Zuverlässigkeit von Schutzsystemen identifiziert und berechnet.
- Anforderungen an die Validierungsdokumentation, um nachzuweisen, dass die Systeme (einschließlich der Anwendungssoftware und der Integration von Software und Hardware) vollständig getestet und freigegeben wurden.
Ziele
Das Training vermittelt den Teilnehmern das Wissen zum Verständnis und zur Beherrschung der Anwendung, der Prinzipien und Anforderungen der Funktionalen Sicherheit von Maschinen.
Erfolgreiche Teilnehmer, die auch über ausreichende Erfahrungen in der Funktionalen Sicherheit verfügen, erhalten das renommierte FS Engineer (TÜV Rheinland) Zertifikat im Bereich Maschinenbau.
Das Training umfasst drei Tage Unterricht und praktische Anleitung, gemischt mit praktischen Übungen, die auf realen Beispielen basieren. Der vierte Tag besteht aus einer vierstündigen zweiteiligen Prüfung mit:
Teil 1 = 70 Multiple-Choice-Fragen
Teil 2 = 12 offenen Fragen
Agenda
Zielgruppe
Steuerungs- und MSR-Ingenieure, Elektroingenieure, Ingenieure der Verfahrenstechnik, Mechanik, Ingenieure verantwortlich für Rotierende Maschinen, Sicherheitsingenieure sowie Betriebs- und Wartungspersonal, das an einer der Phasen des Maschinenlebenszyklus für die Funktionale Sicherheit von Maschinen beteiligt ist, von der Risikobewertung über die Konstruktion bis hin zur Installation, Prüfung, Wartung und Bedienung von Maschinen.
Anforderungen
Entsprechend des TÜV Rheinland Functional Safety Training Programm:
- Mindestens 3 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Funktionalen Sicherheit.
- Studienabschluss (Bachelor, Master, Dipl.-Ing. etc.) in einer technischen Disziplin oder gleichwertige ingenieurwissenschaftliche Berufserfahrung und Verantwortung, die vom Arbeitgeber bescheinigt wird.
Personen, die nicht über die erforderliche Berufserfahrung verfügen, können sowohl an dem Training als auch an der Prüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Bestehen der Prüfung wird das FS Engineer (TÜV Rheinland) Zertifikat ausgestellt, sobald die erforderliche 3-jährige Berufserfahrung im Bereich der Funktionalen Sicherheit erreicht ist.
Kosten
Bitte kontaktieren Sie den Kursanbieter.